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Was ist Kleinwuchs?


In Österreich sind rund 10.000 Menschen von einer Wachstumsstörung betroffen. In diesen Fällen ist das Wachstum von Kindern nicht altersgemäß und so liegt die Körperendgröße im Erwachsenenalter nur zwischen 70 und 150 cm.  Bei wenigen Formen ist eine Wachstumsförderung durch Hormone möglich.
Jährlich kommen in Österreich statistisch rund 3% aller neugeborenen Kinder mit einer körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigung zur Welt. D.h. von 100 Geburten sind ca. 3 Kinder von einem seltenen Gendefekt betroffen. Einige dieser Gendefekte verursachen u.a. auch unterschiedliche Kleinwuchsformen. Zwischenzeitlich sind weltweit bereits über 600 verschiedene Formen von Kleinwuchs mit jeweils unterschiedlichsten Ausprägungen bekannt. D.h., in vielen Fällen können sogar mehrere Krankheitsbilder gleichzeitig auftreten.

Kleinwuchs kann jede Familie betreffen!
Kleinwüchsige Kinder, insbesondere aber deren Eltern, stehen dann vor neuen und zusätzlichen Herausforderungen im Leben (ob bei der Diagnosefindung, der Diagnosebewältigung, den notwendigen Untersuchungen und Therapien sowie Adaptierungen und dem Finden von geeigneten Hilfsmitteln, bis hin zu Inklusion in Kindergarten, Schule und Beruf u.v.m.).
Dabei wollen wir – der BKMF-Austria – für die Betroffenen eine wichtige Anlaufstelle sein und wertvolle Unterstützung durch Beratung und Information bieten.

Nähere Informationen erhalten Sie gerne über unser BKMF-Sekretariat bzw. über den Button LOGIN (Mitgliederbereich).

 



Weitere Informationen in der Rubrik "Über Kleinwuchs"